Cannabis bei Angststörung

Alles zur alternativen Behandlungsoption

Angststörungen sind eine der am weitesten verbreiteten psychischen Erkrankungen, die das tägliche Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen können. In der fortwährenden Suche nach effektiven Therapieoptionen hat sich medizinisches Cannabis als vielversprechendes Mittel1 zur Behandlung von Angststörungen herausgestellt. Es bietet Hoffnung als eine alternative oder ergänzende Behandlungsmöglichkeit2 für Patienten, die traditionelle Therapien als unzureichend empfinden.

Cannabis bei Angststörung

Alles zur alternativen Behandlungsoption

Angststörungen sind eine der am weitesten verbreiteten psychischen Erkrankungen, die das tägliche Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen können. In der fortwährenden Suche nach effektiven Therapieoptionen hat sich medizinisches Cannabis als vielversprechendes Mittel1 zur Behandlung von Angststörungen herausgestellt. Es bietet Hoffnung als eine alternative oder ergänzende Behandlungsmöglichkeit2 für Patienten, die traditionelle Therapien als unzureichend empfinden.

Was ist eine Angststörung?

Angststörungen sind weit verbreitet und äußern sich in verschiedenen Formen wie Generalisierte Angststörung, Panikattacken und Sozialphobien. Die Symptome können variieren, beinhalten aber häufig:

  • Ständige und übermäßige Sorge
  • Gefühl von Unruhe oder übermäßiger Anspannung
  • Körperliche Reaktionen wie Herzrasen, Zittern oder Schwitzen
  • Schlafstörungen
  • Vermeidungsverhalten in sozialen oder spezifischen Situationen

 

Die Rolle von medizinischem Cannabis bei Angststörungen

Medizinisches Cannabis hat sich als vielversprechende Option zur Linderung von Angstsymptomen erwiesen. Die Wirkungsweise basiert auf der Interaktion mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System, welches entscheidend für die Regulierung von Stimmung und Angstzuständen ist. Einige der potenziellen Vorteile umfassen:

  • Reduzierung von Angstsymptomen: Cannabis kann helfen, das allgemeine Angstniveau zu senken und ein Gefühl der Ruhe zu fördern.
  • Stimmungsverbesserung: THC und CBD können stimmungsaufhellend wirken und dabei helfen, depressive Symptome, die oft mit Angststörungen einhergehen, zu mildern.
  • Verbesserung des Schlafs: Cannabis kann dazu beitragen, den Schlaf zu verbessern, was besonders bei Angststörungen, die oft Schlafprobleme verursachen, hilfreich ist.
  • Reduktion körperlicher Symptome: Die entspannende Wirkung von Cannabis kann auch einige der körperlichen Symptome von Angst, wie Zittern und Muskelspannung, lindern.

Weitere Behandlungsoptionen

Suchst Du neben medizinischer Behandlung auch psychologische Unterstützung? Kanna Minds bietet eine hervorragende Ergänzung. Unser Team aus Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen und Ärzt*innen spezialisiert sich auf die Bedürfnisse von Cannabis-Nutzern und bietet schnelle, niedrigschwellige Hilfe bei der Bewältigung von Angststörungen und anderen mentalen Herausforderungen.

Cannabis gegen Migräne

Schmerztherapie mit CBD: Cannabis gegen Migräne

Migräne kann das Leben von betroffenen Patient*innen stark beeinträchtigen – von quälenden Kopfschmerzen bis hin zu Übelkeit und Lichtempfindlichkeit machen die Symptome einen normalen Alltag zeitweise geradezu unmöglich. Auf der Suche nach wirksamen Behandlungsmöglichkeiten hat sich medizinisches Cannabis als vielversprechende Option erwiesen.

Seine entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften können dazu beitragen, die Häufigkeit und Intensität von Migräneanfällen zu reduzieren und Betroffenen somit zu mehr Lebensqualität zu verhelfen.

Bei Kanna Medics kooperieren wir mit Ärzt*innen in Deiner Region, die mit dem medizinischen Einsatz von Cannabis gegen Migräne und andere Beschwerden vertraut sind. Kontaktiere uns noch heute für Dein Erstgespräch und starte Deine Therapie!

Cannabis gegen Migräne

Schmerztherapie mit CBD: Cannabis gegen Migräne

Migräne kann das Leben von betroffenen Patient*innen stark beeinträchtigen – von quälenden Kopfschmerzen bis hin zu Übelkeit und Lichtempfindlichkeit machen die Symptome einen normalen Alltag zeitweise geradezu unmöglich. Auf der Suche nach wirksamen Behandlungsmöglichkeiten hat sich medizinisches Cannabis als vielversprechende Option erwiesen.

Seine entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften können dazu beitragen, die Häufigkeit und Intensität von Migräneanfällen zu reduzieren und Betroffenen somit zu mehr Lebensqualität zu verhelfen.

Bei Kanna Medics kooperieren wir mit Ärzt*innen in Deiner Region, die mit dem medizinischen Einsatz von Cannabis gegen Migräne und andere Beschwerden vertraut sind. Kontaktiere uns noch heute für Dein Erstgespräch und starte Deine Therapie!

So wirkt Cannabis bei Angststörungen

Die Wirkungsweise von Cannabis bei Angststörungen ist eng mit dem Endocannabinoid-System des Körpers verbunden. Dieses System reguliert eine Vielzahl von Funktionen, einschließlich Stimmung, Schlaf und Appetit, und spielt eine wichtige Rolle bei der Reaktion des Körpers auf Stress und Angst. Cannabis enthält verschiedene Cannabinoide, darunter Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD), die an die Cannabinoid-Rezeptoren im Endocannabinoid-System binden können. Insbesondere CBD hat sich als besonders wirksam bei der Linderung von Angstsymptomen erwiesen5. Es wirkt als Anxiolytikum, indem es die Signalübertragung bestimmter Neurotransmitter im Gehirn moduliert. Dies kann dazu führen, dass Patienten sich entspannter und weniger ängstlich fühlen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Wirkung von Cannabis bei jeder Person unterschiedlich sein kann und von einer Reihe von Faktoren abhängt, darunter die spezifische Art der Angststörung, die Dosis und Form des Cannabis und der individuelle metabolische Zustand des Patienten. Daher sollte die Verwendung von medizinischem Cannabis zur Behandlung von Angststörungen immer unter der Aufsicht eines qualifizierten Gesundheitsdienstleisters erfolgen.

Medikamente

Andere Therapieoptionen

Diese Medikamente zielen darauf ab, die Symptome zu lindern, das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern und Betroffenen zu helfen, ihren Alltag besser zu bewältigen.

Die Auswahl der Medikamente hängt von der Art der Angststörung, der Schwere der Symptome, den individuellen Patientencharakteristika sowie von eventuellen Komorbiditäten ab. Zu den Hauptklassen der verwendeten Medikamente gehören selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs), Benzodiazepine und gelegentlich Beta-Blocker. Jede dieser Medikamentengruppen wirkt durch unterschiedliche Mechanismen, um das neurochemische Gleichgewicht im Gehirn zu beeinflussen und somit Angstsymptome zu reduzieren.

Die Behandlung mit diesen Medikamenten erfordert eine sorgfältige Überwachung und Anpassung durch den behandelnden Arzt, da die Reaktion auf die Medikation stark variieren kann und Nebenwirkungen auftreten können. Zudem ist es oft notwendig, die medikamentöse Therapie mit psychotherapeutischen Ansätzen zu kombinieren, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen und die zugrundeliegenden Ursachen der Angst effektiv zu adressieren.

Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs)

Anwendungsgebiete: generalisierten Angststörungen, Panikstörungen und sozialen Phobien.

Häufig verwendete Wirkstoffe:

  • Escitalopram - Handelsnamen: Lexapro®
  • Paroxetin - Handelsnamen: Paxil®                            

Darreichungsformen: Tabletten, Kapseln, Lösung zum Einnehmen  

Verfügbarkeit: Nur mit Rezept

Nebenwirkungen:

  • Übelkeit
  • Schlafstörungen
  • Sexuelle Dysfunktion
  • Gewichtsveränderungen

Wichtige Hinweise:  SSRIs sind oft die erste Wahl bei der Behandlung von Angststörungen wegen ihrer Wirksamkeit und geringeren Rate an schweren Nebenwirkungen.
Die volle Wirkung kann mehrere Wochen dauern.              

Benzodiazepine

Anwendungsgebiete:  Kurzzeitige Behandlung von schweren und Panikattacken.

Häufig verwendete Wirkstoffe:

  • Alprazolam - Handelsnamen: Xanax®
  • Lorazepam - Handelsnamen: Ativan®

Verfügbarkeit: Nur mit Rezept

Darreichungsformen: Tabletten, Schmelztabletten

Nebenwirkungen:

  • Müdigkeit
  • Schwindel
  • Abhängigkeitspotential bei abruptem Absetzen

Wichtige Hinweise: Aufgrund des Risikos für Toleranz und Abhängigkeit sollten Benzodiazepine nur kurzfristig eingesetzt werden.
Nicht geeignet für Personen mit einer Vorgeschichte von Substanzmissbrauch.

Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs)

Anwendungsgebiete:  Behandlung von generalisierten Angststörungen und Panikstörungen.

Häufig verwendete Wirkstoffe:

  • Venlafaxin - Handelsnamen: Effexor®
  • Duloxetin - Handelsnamen: Cymbalta®

Darreichungsformen: Tabletten, Kapseln

Verfügbarkeit: Nur mit Rezept

Nebenwirkungen:

  • Mundtrockenheit
  • Müdigkeit
  • Schwitzen
  • Erhöhter Blutdruck

Wichtige Hinweise: SNRIs können auch bei begleitenden depressiven Symptomen hilfreich sein.
Regelmäßige Überwachung des Blutdrucks ist empfehlenswert.

 

Cannabis bei Angststörung

So unkompliziert ist Dein Weg zur Therapie mit medizinischem Cannabis bei Kanna Medics

Medizinisches Cannabis kann Patienten, die unter Angststörungen leiden, als alternative bzw. ergänzende Therapieoption Hoffnung auf Milderung ihrer Symptome bieten. Bei Kanna Medics möchten wir Dir Sorgen abnehmen und dabei helfen, die Verschreibung so unkompliziert wie möglich zu gestalten. Dein Weg zur Linderung von Angstsymptomen durch medizinisches Cannabis ist mit uns ganz einfach und besteht aus vier übersichtlichen Schritten:

1

Medizinisches Screening

Online-Fragebogen von Zuhause aus - in nur 5 Minuten

2

Ärztliches Erstgespräch

Persönlich an einem von 12 Standorten oder Online

3

Therapiebeginn Zuhause

Du bekommst ein für Dich passendes Präparat auf Rezept ausgestellt

4

Digitale Folgegespräche

Deine Therapieverlauf kann in individuellen Intervallen eingestellt werden

Mit Kanna Medics bist Du auf diesem Weg gut begleitet. Unser Support-Team steht für alle Deine Fragen zur Behandlung mit Cannabis bei Angststörung gern zur Verfügung und unterstützt Dich während der gesamten Therapie. Kontaktiere uns, um mehr zu erfahren!

Mit Cannabis Angststörung und mehr behandeln

Beginne jetzt Deine Therapie bei Kanna Medics!

Cannabis kann bei Angststörung und anderen chronischen Erkrankungen eine vielversprechende Option zur Behandlung darstellen. Ob Cannabis bei ParkinsonCannabis bei EpilepsieCannabis bei Rheuma und viele mehr – medizinisches Cannabis und die daraus hergestellten Arzneiprodukte können eine alternative oder ergänzende Therapie für Patienten bieten, die auf traditionelle Behandlungen nicht ausreichend ansprechen.

Wenn Du an einer Angststörung leidest und mehr über die Möglichkeiten einer Therapie mit medizinischem Cannabis erfahren möchtest, zögere nicht, Kontakt aufzunehmen. Unser Team von qualifizierten Fachleuten steht bereit, um Deine Fragen zu beantworten und Dich auf Deinem Weg zur Linderung Deiner Angstsymptome zu begleiten.

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Literaturverzeichnis

  1. Sharpe, L., Sinclair, J., Kramer, A., De Manincor, M. J. & Sarris, J. (2020). Cannabis, a cause for anxiety? A critical appraisal of the anxiogenic and anxiolytic properties. Journal of Translational Medicine18(1). https://doi.org/10.1186/s12967-020-02518-2
  2. McGregor, I. S., Berger, M. & Amminger, G. (2022). Medicinal cannabis for the treatment of anxiety disorders. AJGP51(8), 586–592. https://doi.org/10.31128/ajgp-04-21-5936
  3. Shannon, S., Lewis, N., Lee, H. & Hughes, S. (2019). Cannabidiol in Anxiety and sleep: a large case series. The Permanente Journal23(1). https://doi.org/10.7812/tpp/18-041
  4. Blessing, E., Steenkamp, M. M., Manzanares, J. & Marmar, C. R. (2015). Cannabidiol as a potential treatment for anxiety disorders. Neurotherapeutics12(4), 825–836. https://doi.org/10.1007/s13311-015-0387-1
  5. Anxiety and Cannabis: A Review of Recent research – Medical Cannabis Research Center. (o. D.). Medical Cannabis Research Center. https://drexel.edu/cannabis-research/research/research-highlights/2023/April/anxiety_cannabis_fact_sheet/