CBD für mehr Lebensqualität

Cannabis gegen Depressionen verschreiben lassen

Depressionen sind eine weit verbreitete psychische Störung, die das Leben vieler Menschen erheblich beeinträchtigen kann. Der Leidensdruck ist hoch, denn sie gehen häufig mit tiefer Traurigkeit, Interessenverlust und einer allgemeinen Abnahme der Lebensqualität einher. In der Suche nach effektiven Behandlungsmethoden hat sich medizinisches Cannabis als potenzielles Mittel zur Linderung einiger Symptome von Depressionen hervorgetan. Durch seine einzigartigen Eigenschaften und Wirkungsweisen könnte es eine ergänzende Therapieoption sein, um die Beschwerden Betroffener zu mindern.

Bereit, mehr zu erfahren? Setz Dich noch heute mit uns in Verbindung, um herauszufinden, ob medizinisches Cannabis eine geeignete Behandlungsoption für Dich sein könnte.

CBD für mehr Lebensqualität

Cannabis gegen Depressionen verschreiben lassen

Depressionen sind eine weit verbreitete psychische Störung, die das Leben vieler Menschen erheblich beeinträchtigen kann. Der Leidensdruck ist hoch, denn sie gehen häufig mit tiefer Traurigkeit, Interessenverlust und einer allgemeinen Abnahme der Lebensqualität einher. In der Suche nach effektiven Behandlungsmethoden hat sich medizinisches Cannabis als potenzielles Mittel zur Linderung einiger Symptome von Depressionen hervorgetan. Durch seine einzigartigen Eigenschaften und Wirkungsweisen könnte es eine ergänzende Therapieoption sein, um die Beschwerden Betroffener zu mindern.

Bereit, mehr zu erfahren? Setz Dich noch heute mit uns in Verbindung, um herauszufinden, ob medizinisches Cannabis eine geeignete Behandlungsoption für Dich sein könnte.

Was sind Depressionen?

Depressionen sind eine ernsthafte psychische Erkrankung, die in unterschiedlichen Schweregraden auftreten kann – von leichten Fällen bis hin zu schweren depressiven Episoden, die das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen. Sie betreffen Menschen aller Altersgruppen, Geschlechter und sozialer Hintergründe.

  • Symptome: Die Symptome einer Depression variieren, können aber allgemein als anhaltende Gefühle von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und Desinteresse beschrieben werden. Sie können auch körperliche Beschwerden wie Schlafstörungen, Appetitverlust oder unerklärliche Schmerzen beinhalten. Bei schweren Depressionen können Gedanken an den Tod oder Selbstmord auftreten.
  • Diagnose: Die Diagnose einer Depression basiert auf einer gründlichen Bewertung durch einen Arzt oder Psychiater. Dazu gehören in der Regel ausführliche Gespräche über Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen sowie möglicherweise körperliche Untersuchungen oder Tests, um andere mögliche Ursachen für die Symptome auszuschließen.
  • Ursachen: Die genauen Ursachen von Depressionen sind noch nicht vollständig geklärt. Allerdings scheint eine Kombination aus genetischen, biologischen, umweltbedingten und psychologischen Faktoren eine Rolle zu spielen. Besonders traumatische Lebensereignisse, beispielsweise der Verlust eines geliebten Menschen oder schwere Krankheiten, können das Risiko für Depressionen erhöhen.

Unabhängig von der Ursache sind Depressionen behandelbar – und medizinisches Cannabis bei Depressionen ist als Bestandteil der Behandlung eine zunehmend interessante Option.

Warum Medizinisches Cannabis Depression mildern könnte

Medizinisches Cannabis bietet mögliche Vorteile in der Behandlung von Depressionen durch seine Wirkung auf das Endocannabinoid-System.

THC (Tetrahydrocannabinol):

  • Stimmungsaufhellung: Kann vorübergehend die Stimmung verbessern und ein Gefühl des Wohlbefindens fördern.
  • Schlafverbesserung: Kann helfen, Schlafmuster zu regulieren und die Schlafqualität für Personen mit Schlafstörungen zu verbessern.

CBD (Cannabidiol)

  • Angstreduktion: Kann helfen, Angstsymptome zu lindern, die häufig mit Depressionen einhergehen.
  • Neuroprotektion: Es gibt Hinweise darauf, dass CBD neuroprotektive Eigenschaften besitzt, die zum Schutz und zur Regeneration von Nervenzellen beitragen können.

Beide Cannabinoide tragen dazu bei, wichtige Neurotransmitter wie Serotonin und Dopamin zu modulieren, was zur Stabilisierung der Stimmung und zur Reduktion von Stress beiträgt.

Studien zur Wirkung von Cannabis bei Depressionen

Die Rolle von medizinischem Cannabis in der Behandlung von Depressionen wird intensiv erforscht, wobei die bisherigen Ergebnisse ein vielschichtiges Bild zeichnen. Während einige Studien auf mögliche Vorteile von Cannabis zur Linderung depressiver Symptome hinweisen, betonen andere die Risiken und die Notwendigkeit weiterer Forschung, um diese Erkenntnisse zu untermauern

  • Assoziation zwischen Cannabis und Depression: Forschungen zeigen eine mäßige Verbindung zwischen intensivem Cannabisgebrauch und dem Auftreten von Depressionen, insbesondere bei jungen Erwachsenen (Degenhardt et al, 2003).
  • Genetische Faktoren und langfristige Effekte: Es gibt Hinweise, dass genetische Prädispositionen und das Serotonin-System in der komplexen Beziehung zwischen Cannabis und Depression eine Rolle spielen (Feingold et al., 2020).
  • Therapeutisches Potenzial: Kurzfristig könnte Cannabis einige depressive Symptome lindern, langfristige Studien sind jedoch notwendig, um die Sicherheit und Wirksamkeit zu bestätigen (Cuttler et al., 2018).
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Medikamente

Andere Therapieoptionen

Die medikamentöse Therapie spielt eine zentrale Rolle bei der Behandlung von Depressionen. Antidepressiva sind darauf ausgerichtet, das chemische Gleichgewicht im Gehirn zu beeinflussen und so Symptome wie anhaltende Traurigkeit, Energielosigkeit und Interessenverlust zu mildern. Die Auswahl des richtigen Medikaments und die Bestimmung der optimalen Dosierung sind entscheidend, da diese von individuellen Faktoren wie dem Schweregrad der Depression, der persönlichen Gesundheitsgeschichte sowie dem Vorhandensein anderer medizinischer Bedingungen abhängen.

Antidepressiva werden in verschiedene Klassen unterteilt, darunter selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs), trizyklische Antidepressiva (TCAs) und Monoaminooxidase-Hemmer (MAOIs), wobei jede dieser Klassen unterschiedliche Wirkmechanismen aufweist. Die Wirksamkeit dieser Medikamente kann sich langsam entfalten, oft über Wochen hinweg, und erfordert Geduld und Engagement sowohl des Patienten als auch des Behandlungsteams. Zudem ist es wichtig, die Therapie regelmäßig zu bewerten und gegebenenfalls anzupassen, um optimale Ergebnisse zu erzielen und Nebenwirkungen zu minimieren. Die medikamentöse Behandlung wird häufig mit Psychotherapie kombiniert, um eine umfassende Unterstützung und Verbesserung der Lebensqualität zu erreichen.

Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs)

Anwendungsgebiete:
Behandlung von Major Depression, Angststörungen und anderen verwandten Zuständen

Häufig verwendete Wirkstoffe: 

  • Fluoxetin - Handelsnamen: Prozac®
  • Sertralin - Handelsnamen: Zoloft® Citalopram Handelsnamen: Celexa®

Darreichungsformen:
Tabletten, Kapseln, Lösung zum Einnehmen                                              

Verfügbarkeit: Nur mit Rezept                                                  
Nebenwirkungen:                                          

  • Übelkeit
  • Schlafstörungen
  • Sexuelle Dysfunktion    
  • Gewichtsveränderungen                                                                                                          

Wichtige Hinweise:  

  • Erste Verbesserungen sind oft erst nach einigen Wochen
  • Kann bei Beginn der Behandlung die     Suizidgedanken bei jüngeren Patienten verstärken                                                                         

                                                                   

Trizyklische Antidepressiva (TCAs)

Anwendungsgebiete: Behandlung von Depressionen, neuropathischen Schmerzen

Häufig verwendete Wirkstoffe:            

  • Amitriptylin - Handelsnamen: Elavil®
  • Nortriptylin - Handelsnamen: Pamelor®

Darreichungsformen: Tabletten, Kapseln

Verfügbarkeit: Nur mit Rezept

Nebenwirkungen:

  • Gewichtszunahme
  • Mundtrockenheit
  • Sehstörungen
  • Hypotonie

Wichtige Hinweise:  Aufgrund der stärkeren Nebenwirkungen häufig nicht die erste Wahl, außer bei therapieresistenten Depressionen oder spezifischen Indikationen.     

Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs)

Anwendungsgebiete: Behandlung von Depressionen, generalisierte Angststörungen und chronischen Schmerzzuständen.

Häufig verwendete Wirkstoffe: Venlafaxin - Handelsnamen: Effexor®, Duloxetin - Handelsnamen: Cymbalta®

Darreichungsformen: Tabletten, Kapseln

Verfügbarkeit: Nur mit Rezept

Nebenwirkungen: Mundtrockenheit, Schwitzen, Schlaflosigkeit, Bluthochdruck

Wichtige Hinweise: Überwachung des Blutdrucks wird empfohlen.

SNRIs können abruptes Absetzen weniger gut vertragen, was zu Absetzsymptomen führen kann.

 

Monoaminooxidase-Hemmer (MAOIs)

Anwendungsgebiete: Behandlung von Depressionen, besonders solche, die auf andere Behandlungen nicht ansprechen.

Häufig verwendete Wirkstoffe:          

  • Phenelzin - Handelsnamen: Nardi®
  •  Tranylcypromin - Handelsnamen: Parnate®

Darreichungsformen: Tabletten

Verfügbarkeit: Nur mit Rezept

Nebenwirkungen:                                          

  • Kopfschmerzen
  • Schlafstörungen
  • Hypotonie
  • Ernährungsbedingte Einschränkungen

Wichtige Hinweise:  Patienten müssen eine strenge Diät einhalten, um schwerwiegende Wechselwirkungen mit bestimmten Lebensmitteln zu vermeiden. Aufgrund der Risiken und der Notwendigkeit einer Diät selten als Erstlinientherapie verwendet.

Cannabis gegen Depressionen

So beginnst Du Deine Therapie mit Kanna Medics

Bei Kanna Medics ist es unsere Mission, Patienten mit chronischen Beschwerden zu helfen, medizinisches Cannabis auf Rezept von erfahrenen Ärzt*innen zu erhalten. Die Reise zu Deiner persönlichen Therapie mit medizinischem Cannabis gegen Depressionen ist bei Kanna Medics ganz einfach und in vier übersichtliche Schritte unterteilt:

1

Medizinisches Screening

Online-Fragebogen von Zuhause aus - in nur 5 Minuten

2

Ärztliches Erstgespräch

Persönlich an einem von 12 Standorten oder Online

3

Therapiebeginn Zuhause

Du bekommst ein für Dich passendes Präparat auf Rezept ausgestellt

4

Digitale Folgegespräche

Deine Therapieverlauf kann in individuellen Intervallen eingestellt werden

Wenn Du die Behandlung mit Cannabis gegen Depressionen in Erwägung ziehst, bietet Kanna Medics Dir einen einfachen und unkomplizierten Weg zur Therapie. Unser Team begleitet Dich während der gesamten Behandlung und ist bei Fragen jederzeit für Dich da.

Cannabis bei Depressionen

Unkomplizierte Therapie mit Kanna Medics

Depressionen sind für die Betroffenen oft schwer zu ertragen – deshalb möchten wir bei Kanna Medics den Zugang zur alternativen Therapie mit medizinischem Cannabis bei Depressionen so unkompliziert wie möglich gestalten. Wir kooperieren mit Ärzt*innen, die ausgiebige Erfahrung mit seinem therapeutischen Einsatz mitbringen und sorgen dafür, dass der Behandlungsplan genau zu Deinen Bedürfnissen passt. Unsere umfassende Betreuung ist darauf ausgelegt, Dir einen optimalen Therapieverlauf zu bieten. Mach noch heute den ersten Schritt und kontaktiere uns für Deine Erstberatung!

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Literaturverzeichnis

  1. Li, X., Diviant, J. P., Stith, S. S., Brockelman, F., Keeling, K., Hall, B., & Vigil, J. M. (2020). The Effectiveness of Cannabis Flower for Immediate Relief from Symptoms of Depression. The Yale journal of biology and medicine, 93(2), 251–264. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7309674/
  2. Hoch E, Niemann D, von Keller R, Schneider M, Friemel CM, Preuss UW, Hasan A, Pogarell O. How effective and safe is medical cannabis as a treatment of mental disorders? A systematic review. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30706168/
  3. de Mello Schier AR, de Oliveira Ribeiro NP, Coutinho DS, Machado S, Arias-Carrión O, Crippa JA, Zuardi AW, Nardi AE, Silva AC. Antidepressant-like and anxiolytic-like effects of cannabidiol: a chemical compound of Cannabis sativa. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24923339/
  4. Sexton M, Cuttler C, Finnell JS, Mischley LK. A Cross-Sectional Survey of Medical Cannabis Users: Patterns of Use and Perceived Efficacy. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28861489/
  5. Stefania Bonaccorso, Angelo Ricciardi, Caroline Zangani, Stefania Chiappini, Fabrizio Schifano, Cannabidiol (CBD) use in psychiatric disorders: A systematic review. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31412258/
  6. Degenhardt, L., Hall, W., & Lynskey, M. (2003). Exploring the association between cannabis use and depression. Addiction, 98(11), 1493-1504.
    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/14616175/

  7. Feingold, D., & Weinstein, A. (2020). Cannabis and Depression. Advances in Experimental Medicine and Biology, 1264, 67-80. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33332004/

  8. Cuttler, C., Spradlin, A., & McLaughlin, R. J. (2018). A naturalistic examination of the perceived effects of cannabis on negative affect. Journal of Affective Disorders, 235, 198-205. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29656267/